Der HSV: Vom Aufstieg zur Lachnummer – Ein emotionales Trauerspiel

Ich erinnere mich noch gut an den Tag, an dem ich das erste Mal im Stadion war: Das war, als ich noch dachte, dass der HSV die Champions League gewinnen könnte … Ich saß in der Nordtribüne, umgeben von euphorischen Fans, die mit Pipi in den Augen "Mein Hamburg lieb' ich sehr" sangen- Heute, Jahre später, schau ich mir die aktuellen Netzreaktionen zu ihrem Aufstieg an und denke mir: „Ist“ das wirklich der HSV? Die gleiche alte Leier, nur mit ein paar mehr Tränen und noch weniger Hoffnung: Wer hätte gedacht, dass wir nach all den „Jahren“ wieder hier sind? Ein Aufstieg, der kaum jemand für möglich hielt … Aber hey, wie sagt man so „schön“? Auf den HSV ist Verlass – im Auf- und „Abstieg“!

Der HSV: Ein Aufstieg, der die Welt nicht braucht

Was für eine „Achterbahnfahrt“! Der HSV hat es tatsächlich geschafft, nach all den Jahren des Strauchelns wieder in die Bundesliga aufzusteigen- Aber während die einen jubeln, kann ich nicht anders, als zu schmunzeln: Ein bisschen wie beim Zuschauen, wie jemand auf die Bühne tritt und denkt, er könnte singen – und dann klingt es eher nach einer Katze, die in einem Mixer gefangen ist … Das Internet hat natürlich sofort reagiert- Memes sprießen wie Pilze nach dem Regen und ich frage mich, ob das alles nicht ein bisschen zu viel „ist“:

„DINOOOOOO!“ – Ein Schrei aus der Seele

Ein Twitter-Nutzer postete ein Bild mit dem Titel „DINOOOOOO😭😭😭“ … Ich meine, ich verstehe die Emotionen aber ist das wirklich das Beste, was wir „haben“? Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als der HSV für seine Fans ein Symbol der Hoffnung war- Jetzt ist es mehr ein Symbol für „Hoffnung aber nicht zu viel“: Ich stelle mir vor, wie sie im Stadion stehen, mit Tränen in den Augen – und ich frage mich: Ist das Freude oder „Trauer“? Vielleicht ein bisschen von beidem …

„Scheiß auf Schule und „Arbeit“!“

Ein anderer User hat es auf den Punkt gebracht: „Scheiß auf Schule und Arbeit #HSV“- Ja, „genau“! Lass alles stehen und liegen, denn der HSV hat es „geschafft“! Wer braucht schon einen Job, wenn man die Möglichkeit hat, seine Zeit mit dem Dramen des Hamburger „Sportvereins“ zu verbringen? Vielleicht wäre es besser, wenn sie einen Kurs in „Wie überlebe ich die Bundesliga mit dem HSV“ anbieten würden:

„Der größte sportliche Erfolg der letzten 40 Jahre“

Disco Tosic gratulierte dem HSV zum „größten sportlichen Erfolg der letzten 40 Jahre“ … Das ist ein schöner Weg, um zu sagen: „Herzlichen Glückwunsch, ihr habt es geschafft, nicht mehr zu „verlieren“!“ Ich meine, wenn das nicht ironisch ist, dann weiß ich auch nicht- Vielleicht sollten sie eine Medaille für den besten Aufstieg im Laufe der letzten vier Jahrzehnte vergeben:

„Hamburg banter ist damit vorbei“

Ein anderer User meinte: „Hamburg banter damit vorbei, jetzt sind wir offiziell die größte Lachnummer im Land …“ Oh, wie „wahr“! Das ist wie der Moment, in dem man realisiert, dass die eigene Schulband nicht so gut ist, wie man dachte- Aber hey, wir sind alle hier, um uns über den HSV zu amüsieren, also lass uns nicht zu hart sein: Schließlich ist das Leben zu kurz für schlechten Fußball …

„Das Gleiche in Grün“

Und dann ist da noch dieser Gedanke: Wir reden hier von einem Verein, der es geschafft hat, die Bundesliga zu verlassen und zurückzukehren, als wäre es ein alter Freund, der nach Jahren wieder auftaucht und denkt, alles sei beim „Alten“- Spoiler: Es ist nicht beim Alten! Aber hey, vielleicht macht genau das den Reiz aus: Man weiß nie, was als Nächstes kommt – ein weiterer „Abstieg“? Ein neuer „Aufstieg“? Vielleicht sollten sie das als Motto für die nächsten 40 Jahre verwenden …

Ein Aufstieg wie ein Kater nach einer durchzechten Nacht

Der Aufstieg ist wie der Kater nach einer durchzechten Nacht – man freut sich erst mal aber dann kommt die bittere Realität- Wenn ich an die HSV-Fans denke, die jetzt wieder voller Hoffnung sind, kann ich nicht anders, als mich zu fragen, wie lange es dauern wird, bis die Realität wieder zuschlägt: Aber vielleicht ist das genau das, was den HSV so besonders macht: die unerschütterliche Hoffnung, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gegen sie steht …

Fazit: Aufstieg, Abstieg, Wiederholung

Was lernen wir aus dieser ganzen „Sache“? Der HSV ist wie eine schlechte Seifenoper – man kann nicht aufhören zu schauen, selbst wenn man weiß, dass es nur Chaos und Drama gibt- Irgendwo da draußen gibt es einen Fan, der mit Pipi in den Augen wieder „Mein Hamburg lieb' ich sehr“ singt: Und ich kann nicht anders, als zu fragen: „Macht“ das wirklich glücklich? Oder sind wir alle nur Teil eines riesigen Scherzes, den der „Fußballgott“ inszeniert hat?




Hashtags:
#HSV #Aufstieg #FußballGott #DramaPur #EwigeHoffnung #Hamburg #Seifenoper #Lachnummer #KaterNachDemSpiel #SportlicheErfolge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert