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Die unkonventionellen Motivationsstrategien im Profifußball

Bist du bereit, die skurrilsten und überraschendsten Motivationstricks der Fußballtrainer zu entdecken? Lass dich von Dildos, Gladiatoren und Waschstraßen in eine Welt voller ungewöhnlicher Methoden entführen!

Die kreativen Aktionen bekannter Trainerpersönlichkeiten

Drei Niederlagen in Serie hatten die TSG Hoffenheim Anfang Dezember erschüttert, als Trainer Christian Ilzer vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg zu ungewöhnlichen Mitteln griff. Berichten zufolge präsentierte er seinen Spielern einen Dildo als Symbol für "Manneskraft" und forderte sie auf, genauso hart zu sein wie dieses ungewöhnliche Objekt.

Die unkonventionellen Motivationsstrategien im Profifußball

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Die kreativen Aktionen bekannter Trainerpersönlichkeiten

Drei Niederlagen in Serie hatten die TSG Hoffenheim Anfang Dezember erschüttert, als Trainer Christian Ilzer vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg zu ungewöhnlichen Mitteln griff. Berichten zufolge präsentierte er seinen Spielern einen Dildo als Symbol für "Manneskraft" und forderte sie auf, genauso hart zu sein wie dieses ungewöhnliche Objekt.

Die extravaganten Methoden von Jürgen Klopp

Beginnen wir mit Jürgen Klopp, dieser fleischgewordenen Motivationsenergie auf zwei Beinen. Der stellte sich vor dem Champions-League-Finale 2018 gegen Real Madrid in Cristiano Ronaldo-Unterwäsche vor die versammelte Mannschaft. Also nicht NUR in Cristiano Ronaldo Unterwäsche. Aber trotzdem. Der niederländische Mittelfeldspieler Georginio Wijnaldum berichtete gegenüber „The Athletic“, wie sich der Trainer während seiner Pre-Match-Ansprache das Shirt in besagte Shorts steckte und dann eiskalt in diesem Aufzug das gesamte Meeting abhielt.

Die ungewöhnliche Taktik von Louis van Gaal

Einen Schritt weiter als Klopp ging Louis van Gaal zu seiner Zeit beim FC Bayern. Um seine Aussage zu belegen, dass er jeden Spieler auswechseln könne, weil er, nun ja, Eier habe, ließ der Niederländer kurzerhand die Hosen runter. „So etwas habe ich noch nie erlebt, das war total verrückt“, erinnerte sich Luca Toni später. Und Thomas Müller wusste Details zu berichten: „Das sah beim Louis nicht anders aus als in einem normalen Anatomiebereich.“

Die drastischen Maßnahmen von Rudi Gutendorf

Dass in drastischen Situationen drastische Maßnahmen notwendig sind, ist keine neue Erkenntnis. Als Rudi Gutendorf in der Winterpause der Saison 1968/69 den FC Schalke 04 übernahm, befand sich das Team auf dem letzten Platz, die Fans waren enttäuscht, das Stadion halbleer. Erste Aktion des neuen Trainers: alle Trikots auf einen Haufen und Streichholz rein. Jep, richtig gehört. Gutendorf verbrannte erst mal die Trikots der Spieler, denn: „Da steckt die Seuche drin“.

Die unkonventionelle Herangehensweise von Tomas Oral

In eine ähnliche Kerbe schlug 2015 Tomas Oral, als er eine etwas ungewöhnliche Herangehensweise nutzte, um seine Mannschaft für das entscheidende letzte Saisonspiel herauszuputzen. Er schickte die Jungs vom FSV Frankfurt kurzerhand durch eine Autowaschanlage, um den Schmutz der Saison abzuwaschen. Zitat: „Das, was war, waschen wir von uns.“

Die riskante Wette von Heinz Höher

Ja, der Abstiegskampf ist eine Ausnahmesituation. Nichts für schwache Nerven, eher was für knorrige Typen. So einer wie Heinz Höher. Als der 1972 als Trainer zum VfL Bochum zurückkehrte (er war dort in den 60ern bereits als Spieler aktiv), gab es Zweifel. Daran, ob der VfL den Klassenerhalt schaffen würde. Daran, ob Höher der richtige Mann für den Job war. Schließlich brachte der Trainer das grumpelnde Umfeld zum Schweigen – mit einer eher drastischen Methode: Er setzt seine gesamten Ersparnisse, immerhin 12.000 DM, als Wetteinsatz auf den Klassenerhalt.

Die kreative Medienpräsentation von Niko Kovač

Medieneinsatz ist wichtig, hört man immer wieder. Medieneinsatz sorgt für Abwechslung und Aufmerksamkeit bei der Zielgruppe. Egal ob Schulklasse oder Fußballmannschaft. Dachte sich auch Niko Kovač. Als der 2016 bei der Eintracht in Frankfurt als Trainer anheuerte, ging es – genau – gegen den Abstieg. Da konnte ein kreativer Impuls nicht schaden. Und so schleppte Kovač die versammelte Truppe vor dem Derby gegen Mainz ins Vereinsmuseum und ließ dort den Film von der wundersamen Rettung im Mai 1999 zeigen.

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