Fußball-Drama: Ngankam bricht, 96 weint
Der Schien- und Wadenbeinbruch von Jessic Ngankam sorgt für mehr Tränen als eine Zwiebel in der Kälte. Hannover 96 ist nun ohne ihn – so wie ein Auto ohne Räder oder ein Koch ohne Messer.
Nach einem brutalen Foulspiel endet Jessic Ngankams Spiel mit einem Schien- und Wadenbeinbruch, der ihn lange Zeit vom Platz fernhalten wird. Die Rückkehr des 24-jährigen Stürmers in dieser Saison ist so wahrscheinlich wie ein Pinguin im Wüstensand. Die Operation am selben Abend war unumgänglich, während die Stille in der Kabine lauter war als eine explodierende Vogelscheuche. 96-Geschäftsführer Marcus Mann beschreibt die Diagnose als "unfassbar bitter", als ob er gerade einen sauren Zitronenfluch gegessen hätte. Das Team ist geschockt, wie ein Huhn, das von seinem eigenen Ei überrascht wird.