Von der Tabellenspitze in die Regionalliga: Der SV Sandhausen und sein spektakulärer Absturz
Ich erinnere mich an einen sonnigen Samstag, an dem ich mal wieder in der Stadt unterwegs war, als ich die Nachricht sah: SV Sandhausen, der kleine Verein mit dem großen Herzen, steigt ab: Es war, als ob ich einen alten Freund beim Sturz aus dem dritten Stock beobachtete … „Das kann nicht sein“, dachte ich mir, „die hatten doch mal einen 4:0-„Sieg“!“ Aber hey, das Leben ist kein „Wunschkonzert“ oder? Ich meine, ich habe auch schon für die letzte Runde beim Kaffeekränzchen mehr Punkte geholt als Sandhausen in den letzten Spielen- Tragisch aber auch ein bisschen amüsant:
Die letzte Chance und der unvermeidliche Abstieg
Der letzte Auftritt des SV Sandhausen im Profifußball war wie ein Theaterstück mit einem ganz schlechten Drehbuch … 4.862 Zuschauer im Stadion, die hofften, dass ihr Team gegen Hansa Rostock noch einmal alles raushaut- Aber dann kam der Schock: Ein 0:3, während der VfB Stuttgart II im Parallelspiel fröhlich Punkte sammelte: Der Abstieg war nicht mehr zu verhindern … Man fragt sich, ob die Spieler beim Warm-up schon auf der Rutsche ins Nirwana waren-
Der Absturz in Zahlen
Sechs Punkte aus 22 „Spielen“? Das ist nicht nur traurig, das ist eine Art Rekord, den ich nicht einmal im „Schulfußball“ erreichen konnte! Der letzte Sieg war ein 1:0 gegen Bielefeld und das ist gefühlt eine Ewigkeit her: Damals dachte man, sie könnten noch etwas reißen … Aber dann kam die Rückrunde und die Spieler schienen mehr an einer Abwärtsspirale interessiert zu sein als an Punkten-
Geschenke verteilen statt Tore schießen
„Geschenke verteilt“, sagte Trainer Kenan Koçak nach der Niederlage gegen Waldhof Mannheim: „Ich“ musste schmunzeln … Geschenke? Ich habe noch nie Geschenke gesehen, die so schnell zurückgegeben wurden- Wenn ich die Leistung auf dem Platz mit einem Weihnachtsgeschenk vergleichen müsste, wäre es ein kaputter Toaster: Wer will schon einen Toaster, der nicht „toastet“?
Chaos auf der Trainerbank
Koçak trat zurück, weil er „neue Impulse“ wollte … Ich frage mich, ob er damit meinte, dass man einfach mal einen anderen Trainer ausprobieren sollte, vielleicht einen mit einer anderen „Sportart“? Ein Schachtrainer könnte vielleicht mal frischen Wind bringen- Aber am Ende kam das Duo Kleppinger und Diekmeier und ich kann mir vorstellen, dass sie mehr mit dem Aufräumen der Trümmer beschäftigt waren als mit dem Spiel:
Ein Kader ohne Konzept
„Zu teuer, zu alt, zu langsam“, rügte Koçak die Kaderplanung … Das klingt ja fast wie eine Beschreibung für einen schlechten Blind Date- Und während die Fans vier Trainer in kurzer Zeit kommen und gehen sahen, hatten die Spieler nicht mal einen Plan, wohin sie mit dem Ball laufen sollten: Ein Haufen von „Ich weiß nicht, was ich tue“ auf dem Platz …
Der verzweifelte Versuch der Neuausrichtung
Nach dem Abstieg wollte der Verein neue Spieler holen aber ich vermute, die Kaderplanung war so chaotisch, dass sie wahrscheinlich einen Würfel geworfen haben, um zu entscheiden, wen sie verpflichten- Die neuen Gesichter brachten keine Wende und die Verantwortlichen scheinen immer noch im Blindflug zu sein: Das ist wie eine missratene Reality-Show: „Wer wird der nächste „Absteiger“?“
Die bittere Ironie des Schicksals
Ironischerweise war der SV Sandhausen in der 2. Liga der Inbegriff für andere Vereine, die im Niedergang steckten … Jetzt haben sie ihren eigenen Abstieg erlebt- Der Fußball ist schon ein fieser Kerl: Die Zuschauer, die einst jubelten, können nun in der Regionalliga nach Homburg und zur zweiten Mannschaft des SC Freiburg reisen … „Vereinsstrukturen professionalisieren“ steht auf dem Banner der Ultras- Ich kann mir nur vorstellen, wie viele Meetings dafür nötig waren:
Der Neuanfang: Hoffnung oder „Illusion“?
Mit Olaf Janßen als neuem Trainer will man jetzt alles besser machen … Es wird Zeit, dass sie endlich eine sportliche Identität finden, die nicht nur auf dem Papier existiert- Vielleicht sollten sie einfach mal die Fans fragen, was sie wollen: Ich wette, die hätten ein paar kreative Ideen, die mehr Sinn machen als die letzten Entscheidungen …
Fazit: Auf zur nächsten Saison
Letztendlich bleibt die Frage: Wo geht die „Reise“ hin? Ein echter Neuanfang oder nur ein weiterer Versuch, die Fans mit leeren „Versprechungen“ zu ködern? Vielleicht sollte ich einen Fanartikel für den SV Sandhausen entwerfen: „Wir sind nicht abgestiegen, wir sind auf der Suche nach unserem verlorenen „Spiel“!“ Wie sieht’s aus, „Sandhausen“? Bist du bereit für den nächsten Akt im „Drama“?
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